Kiefern im Quetziner Wald

Wald und Wissen

Das wohltuende, relativ feuchte Klima, resultierend aus der direkten Nähe zum Plauer See, definiert unsere Kiefernwald als ein einzigartiges ortsgebundenes Naturheilmittel. Es hilft besonders bei Erkrankungen der Atemwege, des Bewegungsapparates, bei psychosomatischen Erkrankungen wie dem Burn-Out-Syndrom, bei Schlaflosigkeit oder Depressionen, bei Erschöpfungszuständen und unterstützt die Stärkung des Herz-Kreislaufsystems.

Ein Heilwald ist ein besonderer Raum, der Rücksichtnahme verlangt und einige wenige zusätzliche Regeln für die Nutzer bedeutet. Hier sind oftmals Patienten des Klinikums unterwegs, aber auch Menschen, die besonderer Ruhe bedürfen.

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Was ist das Makroklima oder Großklima und wie wirkt es sich auf unsere Gesundheit aus? Die meisten von uns können mit dieser Begrifflichkeit wenig anfangen und der Bezug zur Gesundheit ist erst einmal nicht hergestellt. Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert; wir erklären sie hier in Kürze: die Makro- oder Großklimabereiche Alpha, My, Lambda, Kappa und Sigma.

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Kriterien für die Zonierung des Heilwaldes sind die Jahresmitteltemperaturen (Wärmegürtel), die Lage im Maritim-Kontinentalgefälle (Temperaturschwankungen) und die Jahresniederschlagsmenge. Der Quetziner Wald liegt an der Grenze der Großklimabereiche Alpha (Schweriner Klima) und My (Müritz-Klima).

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Heilwälder sind Waldgebiete, die zur therapeutischen Nutzung für spezielle Indikationen gestaltet sind. Behandlungen mit geschulten Therapeuten in Heilwäldern können Erkrankungen und Behinderungen sowie psychische Störungen günstig beeinflussen (Tertiärprävention) und chronische Krankheiten lindern (Palliation).

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Bei Kurwäldern handelt es sich um Waldgebiete, die aufgrund verschiedener Eigenschaften dazu prädestiniert sind, eine gesundheitsfördernde Breitenwirkung zu entfalten.
Aufenthalte in Kurwäldern sind geeignet, um die Progredienz und die Rekurrenz sowie die Chronifizierung einer Erkrankung zu verhindern (Sekundärprävention).

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